115. Prozesstag gegen das Aktionsbüro Mittelrhein

3.4.2014

Nach 2 Wochen krankheitsbedingter Unterbrechungen wurde an diesem Tag erneut ein Polizeibeamter aus Wuppertal vernommen. Dieser ließ wissen, daß es nicht möglich ist festzustellen, wer einen gegenständlichen Bericht in das Polizeisystem eingetragen hat. Er hätte den Vorgang zwar in der EDV angelegt, aber wer dann noch etwas dazu schreibt, sei nicht nachzuvollziehen. Ansonsten hatte der Zeuge praktisch nichts Erhellendes beizutragen.

Der Nachmittag brachte den Beteiligten die unterhaltsame Zeugin Natalie K., eine angehende Lehrerin. Diese Person erschien einigen Beteiligten etwas schnippisch und von Sympathie für die angeblichen linken Opfer eines Vorfalles am Bahnhof Bad Neuenahr geprägt. Sie habe zwar nicht gesehen, was „die Rechtsextremisten“ getan hätten, aber die Linken seien in jedem Falle angegriffen worden. Deswegen hätten diese ja auch Pfefferspray versprüht.